Abordnung der HFBHK 2024 zu Gast in der Partnerstadt Waldenburg

Beitrag verfasst von Knut Neumann

Nun schon seit vielen Jahren sind sie am Feiertag der polnischen
Steinkohlebergarbeiter dabei, wenn diese ihren Barbaratag feiern – Mitglieder der
Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft. So fuhren 11 Berg- und
Hüttenleute in diesem Jahr nach Waldenburg.

Die Feier am Barbaratag begann traditionell mit dem Festgottesdienst in der
katholischen Schutzengelkirche, der Stiftskirche der schmerzvollen Muttergottes.
Neben politischen und kirchlichen Vertretern des Gastgebers waren ehemalige
Bergarbeiter, Fahnenabordnungen der Schulen des Ortes und Gäste, wie die
Freiberger dabei. Höhepunkt am Barbaratag ist danach die Gedenkfeier am Denkmal
der Bergleute. Dort legten die einzelnen Delegationen zu Ehren der in den vielen
Jahren des Bergbaus Verunglückten Blumengebinde ab. Auch unsere Delegation um
Bürgermeister Martin Seltmann ehrte mit einem Gebinde die Bergleute.

Die eigentliche Barabarafeier fand am späten Nachmittag nun schon traditionell in
der „Alten Grube“ statt. Fester Programmpunkt zu dieser Veranstaltung ist auch
unser Auftritt, der immer mit dem Glück-auf-Lied und anschließend viel Beifall
abgeschlossen wird.

Am Tag der Rückfahrt erhielten wir von unseren polnischen Freunden noch Einblicke
in die geologischen Verhältnisse rund um Waldenburg. Mit der Besichtigung des
neuen Waldenburger Aussichtsturmes (241 Stufen, 36 Meter, im Park Miejeski) ging
unser Aufenthalt zu Ende. Alle waren sich einig, wenn es klappt, sind wir im nächsten
Jahr wieder dabei.

Freiberger Delegation zum Barbaratag 2024 Foto: HFBHK

Die Freiberger Delegation auf der Bühne zur Barbarafeier Foto: Jörg Eilenberger

Die Freiberger Delegation auf der Bühne zur Barbarafeier Foto: Jörg Eilenberger

Der neue Aussichtsturm in Waldenburg Foto: HFBHK

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