31.05.2022 – Welterbe-Werbung mit Preßnitztalbahn

Spurbreite Silber – Welterbe-Werbung mit Preßnitztalbahn

Eingeladen hatte der Verein „Welterbe Montanregion Erzgebirge e.V.“ für den 31. Mai 2022 auf den Freiberger Bahnhof. Vorgestellt wurde eine Elektrolokomotive der Baureihe E-145 der Preßnitztalbahn, verziert mit einer großflächigen Werbung für unser Erzgebirge – für das Welterbe Montanregion. Zu sehen ist der groß gestaltete Schriftzug „Abenteuer Welterbe“, das Mundlochsignet des Vereins und Hinweise auf Bergstädte, Bergbaulandschaften, Schachtanlagen und Traditionen. „Um diese Botschaft auch weiter in das Land zu tragen, ist seit Anfang Mai eine E-Lok der Preßnitztalbahn GmbH im schicken Welterbe-Design deutschlandweit unterwegs“, vermerkte der Verein in der Einladung zur offiziellen Einweihung.

In seiner Begrüßung als Vereinsvorsitzender brachte Landrat Frank Vogel seinen Stolz zum Ausdruck, dass mit der Bahn nun täglich Werbung für unser gemeinsames Projekt Welterbe auf den Schienen durch ganz Deutschland fährt. Vom Vertreter der Preßnitztal, Simon Teichel, war zu erfahren, dass die Lokomotive mit der Welterbe-Werbung in der nächsten Zeit u.a. auf den Strecken von München bis Hamburg und von Sachsen nach Rügen die Idee des Welterbes weiterträgt. Wissenswert für viele der Gäste war, dass die GmbH mit ihren 60 Lokomotiven nicht nur im Preßnitztal unterwegs ist, sondern viele Strecken in Deutschland befährt und somit ein bestens geeigneter Werbeträger ist.

Steve Ittershagen berichtete am Schluss mit Stolz davon, dass der heute vorgestellten „Werbung auf Schienen“ weitere spektakuläre Maßnahmen folgen werden, dies immer mit dem Ziel unserer Region, das Erzgebirge mit seinen Traditionen und das vom Silber geprägte Montanwesen in aller Welt bekannter zu machen.

Unter den Gästen waren die zwei Landräte des Erzgebirges, Bürgermeister Mittelsachsens, Vertreter der Industrie, Mitarbeiter des Welterbevereins, von Presse, Funk und Fernsehen und Vertreter des sächsischen Landesverbandes der Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine. Stark vertreten waren die SAXONIA-FREIBERG-STIFTUNG mit Landrat Matthias Damm, Oberbürgermeister Sven Krüger, Oberbürgermeister a.D. und Kuratoriumsvorsitzender Bernd- Erwin Schramm und Vorstandsmitglied Knut Neumann und die Historische Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft. Neben den drei offiziellen Vertretern (Schatzmeister Uwe Nitschke, Kurt Skokan und Peter Müller), sie waren in ihren traditionellen Uniformen erschienen, gehörten der Landrat a.D. Volker Uhlig, Geschäftsführer Steve Itterhagen, Vorstandsmitglied Philipp Preißler und Dr. Jens Grigoleit dazu.

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