Bergstadtkönigin Susann und der Knappe Daniel beim Einläuten der Freiberger Weihnachtsruhe, Foto Ines Aderhold

23.12.2017 – 2017 neigt sich dem Ende

Bergstadtkönigin Susann und der Knappe Daniel beim Einläuten der Freiberger Weihnachtsruhe, Foto Ines AderholdMit dem Einläuten der Freiberger Weihnachtsruhe ging ein anspruchsvolles Vereinsjahr für die Mitglieder der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft e.V. zu Ende.

Begonnen hat dieses Vereinsjahr für die zirka 430 Mitglieder mit dem Berghautpquartal am ersten Freitag im März. Zu dieser wichtigen Veranstaltung wurde mit dem Anschnitt des Vorsitzenden und dem Bericht des Schatzmeisters nicht nur Rechenschaft abgelegt, sondern auch das recht umfangreiche Jahresprogramm vorgestellt.

In diesem Jahr ging es auf den Spuren der Maria Magdalena in den Süden – in die Bergbaugegend um Ridnaun/Südtirol. Dort erinnerten wir mit einem kleinen Bergaufzug und dem Besuch der Maria-Magdalenen-Kapelle an diese Bergbauheilige. Wir waren dabei, als der Förderverein Himmelfahrt Fundgrube zum Haldenfest rief, die Betreuer unserer Schauanlagen gestalteten den Tag des Denkmals und den 12. Tag der Schauanlagen, wir waren mit einer großen Mannschaft bei Sportlerfrühschoppen der Brauerei dabei, unser Chor sang zum Bergmannschortreffen in Ehrenfriedersdorf, unsere Kleinsten eröffneten im Märchenzug den Freiberger Christmarkt. Mitglieder unseres Vereins gestalteten das Adventskonzert im Museum, die Freiberger Weihnacht in der Nikolaikirche und mit Bergmusikkorps und Kirchgemeinde die Mettenpredigt in der Petrikirche. Eine lange Tradition hat die Teilnahme an den vielen Aufzügen in der Adventszeit – dann geht es nach Chemnitz, Aue, Schneeberg, Berggießhübel, Brand-Erbisdorf, Seiffen, in die Partnerstadt Waldenburg und in diesem Jahr erst nach dem Einläuten der Freiberger Weihnachtsruhe noch nach Annaberg-Buchholz. die holzskupltur der maria magdalena mit dem vorstand der bergstadtknigin und dem holzbildhauer friedhelm schelter  foto ines aderhold

Vor allem

Mit dem Einläuten der Freiberger Weihnachtsruhe ging ein anspruchsvolles Vereinsjahr für die Mitglieder der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft e.V. zu Ende.

Begonnen hat dieses Vereinsjahr für die zirka 430 Mitglieder mit dem Berghautpquartal am ersten Freitag im März. Zu dieser wichtigen Veranstaltung wurde mit dem Anschnitt des Vorsitzenden und dem Bericht des Schatzmeisters nicht nur Rechenschaft abgelegt, sondern auch das recht umfangreiche Jahresprogramm vorgestellt.

In diesem Jahr ging es auf den Spuren der Maria Magdalena in den Süden – in die Bergbaugegend um Ridnaun/Südtirol. Dort erinnerten wir mit einem kleinen Bergaufzug und dem Besuch der Maria-Magdalenen-Kapelle an diese Bergbauheilige. Wir waren dabei, als der Förderverein Himmelfahrt Fundgrube zum Haldenfest rief, die Betreuer unserer Schauanlagen gestalteten den Tag des Denkmals und den 12. Tag der Schauanlagen, wir waren mit einer großen Mannschaft bei Sportlerfrühschoppen der Brauerei dabei, unser Chor sang zum Bergmannschortreffen in Ehrenfriedersdorf, unsere Kleinsten eröffneten im Märchenzug den Freiberger Christmarkt. Mitglieder unseres Vereins gestalteten das Adventskonzert im Museum, die Freiberger Weihnacht in der Nikolaikirche und mit Bergmusikkorps und Kirchgemeinde die Mettenpredigt in der Petrikirche. Eine lange Tradition hat die Teilnahme an den vielen Aufzügen in der Adventszeit – dann geht es nach Chemnitz, Aue, Schneeberg, Berggießhübel, Brand-Erbisdorf, Seiffen, in die Partnerstadt Waldenburg und in diesem Jahr erst nach dem Einläuten der Freiberger Weihnachtsruhe noch nach Annaberg-Buchholz.

mit unserem Dasein geben wir dem Freiberger Christmarkt ein würdiges Ambiente, welches zum Thema des Marktes „Echt bergmännisch im Erzgebirge“ passt. Wir bereichern den Markt mit den Teilnahmen am Märchenzug, zum Stollnanschnitt, zur Mettenschicht, zum Einläuten der Freiberger Weihnachtsruhe, und wir sind täglich dabei, wenn zum Marktschluss die Hilligerglocke geschlagen wird. Ganz nebenbei gestaltet unser Verein eine Vitrine der GSM und zwei der Stadt, die auf dem Chistmarkt Auskunft über unsere Traditionen geben.

Bedanken will ich mich im Namen des Vorstandes bei alle denen, die sich immer wieder bereit erklären, in ihren Uniformen, Trachten und historischen Bekleidungen die Traditionen unserer Silberstadt Freiberg bei Paraden, Aufzügen, Präsentationen und anderen Veranstaltungen zu erhalten und weiterzutragen.

Für das neue Jahr stehen wieder anspruchsvolle Aufgaben vor den Mitgliedern des Vereins, es geht immerhin mit Silberrausch in das Jubiläumsjahr 850 Jahre Silberfund in Freiberg. Unser Verein wird dies vor allem am Wochenende um den 22. Juli 2018 begehen. Denn dieser Tag ist der Namenstag der Maria Magdalena. Doch lasst uns gemeinsam am 1. Januar 2018 beim Silberschmieden im Freibergsdorfer Hammer das Festjahr eröffnen.

In diesem Sinne Glückauf!

Knut Neumann

Vorsitzender

Bergstadtkönigin Susann und der Knappe Daniel beim Einläuten der Freiberger Weihnachtsruhe, Foto Ines Aderhold
Die Holzskupltur der Maria Magdalena mit dem Vorstand, der Bergstadtkönigin und dem Holzbildhauer Friedhelm Schelter  Foto Ines Aderhold

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