18.12.2010 – Freiberger auch wieder 2010 in Leipzig dabei

Nun schon zum 5. Mal waren wir Freiberger Vereinsmitglieder mit zwei Busbesatzungen beim Aufmarsch anlässlich des Leipziger Weihnachtsmarktes in der sächsischen Messestadt dabei. Diesmal bildeten wir die letzte Gruppe in dem Paradeband von über 600 Mitglieder des Landesverbandes.

Wie in den vergangenen Jahren wurde wir wieder sehr herzlich von den Leipzigern aufgenommen. Schon vor dem Abmarsch erkundigten sie sich über unsere Zusammensetzung, hatten Fragen zu den Uniformen und Fahnen und stolz zeigten uns zwei Leipziger Bilder ihrer Zinndiarahmen mit Figuren der Freiberger Berg- und Hüttenparade. Auch beim Marsch durch die Stadt, vorbei an Tausende von Zuschauern, hörten wir immer wieder lobende Worte zu unserer Teilnahme und dass Glück auf wurde oft ausgetauscht. Auch einer der Stammgäste, ein ehemaliger Mitarbeiter vom Schachtbau Nordhausen, in Schachtjacke, mit Schachthut und der Freiberger Blende vor der Brust, begrüßte uns freudig vom Straßenrand aus mit dem gleichen Gruß. Mit großen Transparent waren auch sie wieder dabei – die Seiffen- und Paradefans aus Leipzig. Noch vor einer Woche konnten wir sie bei „Mistwetter” in der erzgebirgischen Schnitzergemeinde begrüßen.

Der Höhepunkt war für alle wieder die Aufwartung der Paradeteilnehmer vor der Oper. Gut organisiert und zügig abgehalten, hörten die Gäste und Teilnehmer nach der Begrüßung durch den Landesvorsitzenden und Mitglied unseres Vereins, Dr. Henry Schlauderer, eine Auswahl sächsischer Bergmärsche. Den Abschluss bildete natürlich das Glück auf, der Steigermarsches, in dessen Gesang auch viele der Gäste mit einstimmten.

Ein kleiner Wehmutstropfen war aber auch diesmal dabei, leider vergessen die Organisatoren immer wieder die Größe unseres Vereins und so war der Klang der Kapelle, die zwei Gruppe vor uns marschierte, von den Schlussgewerken unseres Vereins nicht mehr zu hören. Ein kleiner Tipp: zuletzt noch mal eine Kapelle laufen lassen – setzt auch noch mal einen Höhepunkt in Paradeband und schreckt die Besucher ab, mit in unseren Reihen zu marschieren.

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