Geschichte

Das Muldenhüttener dreizylindrige Balanciergebläse war das erste Zylindergebläse im sächsischen Silberhüttenwesen und steht als einziges der drei ehemaligen Zylindergebläse noch an seinem Originalstandort. Das „Lauchhammer-Gebläse“, von 1837 bis 1925 in der Hütte Halsbrücke in Betrieb, steht heute vor dem Herstellerwerk in Lauchhammer und das „Schwarzenberg-Gebläse“, von 1831 bis 1858 in der Antonshütte bei Schwarzenberg, danach bis 1925 in der Hütte Halsbrücke in Betrieb, steht seit 1936 auf der „Alten Elisabeth“. Das Zylindergebläse Muldenhütten ist ein einzigartiges Sachzeugnis des sächsischen Hüttenwesens und des Maschinenbaus und als Zylindergebläse mit Balancier ist es ein technisches Denkmal von europäischem Rang.

Das Zylindergebläse nach einer Zeichnung von E. Heuchler, 1857

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